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BUBA: Tarifrunde und Zukunft der Infrastruktur - auch Themen für die Betriebsgruppen

Kurz vor dem ersten Warnstreik kam der Bundesbetriebs- und Dienstellengruppenausschuss (BuBA) in Kassel zusammen. Natürlich wurden vor allem die Tarifrunde 2023 und insbesondere die Aufgaben der BGs/DGs intensiv diskutiert. 

Einige Fragen aus der Sitzung nahm der Sprecher des BuBA, Rainer Perschewski, mit in die Sitzung des Bundesvorstands. Die Mitglieder des BuBA berichteten aus ihren Regionen zum Stand der Vorbereitungen des Warnstreiks und skizzierten, welche Aktionen im Rahmen der Tarifauseinandersetzung geplant wurden und welche Herausforderungen vor Ort bestehen.

Aber auch das erste Onlinemeeting des BuBA im Februar, zu dem alle Sprecher:innen der BG/DG und ihre Stellvertreter:innen eingeladen worden waren, bekam einen Tagesordnungspunkt. Die Mitglieder des BuBA waren sich einig, dass auch weiterhin dieses Format zur Information, insbesondere nach Sitzungen des Bundesvorstandes, angeboten werden soll, um hierdurch einen bestmöglichen Informationsfluss zu ermöglichen.

Auch das Thema der gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte wurde auf der Sitzung intensiv diskutiert. Das Ziel der Politik nach einer künftig „gemeinwohlorientierten Infrastruktursparte“ wirft aus Sicht der EVG sehr viele Fragen auf. Die Eisenbahninfrastruktur ist seit Jahrzehnten hoffnungslos unterfinanziert. Künftig soll das Gemeinwohl anstelle der Gewinne im Vordergrund stehen. Geklärt werden muss aber, so auch die Diskussion unter den Mitgliedern des BuBA, wie eine dauerhafte Finanzierung der Anlagen und ihrer Instandhaltung aussieht.

Kurz nach der Sitzung des BuBA fand, krankheitsbedingt, ein virtueller Austausch des BuBA zum Thema Sicherheit statt. Das Thema Sicherheit soll auf einer Sitzung des BuBA auch weiter diskutiert werden. Auch Aktionen zum Thema Sicherheit könnten nach Abschluss der Tarifverhandlungen regional stattfinden, so der Sprecher des BuBA, Rainer Perschewski.