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Politik

Fair nach vorne: „Wir werden mit Stolz sichtbar“  

Unsere Kampagne „fair nach vorne“ gewinnt weiter an Fahrt. Seit Anfang Dezember ist sie nicht nur für Beschäftigte, sondern auch für Millionen Bahnkundinnen und -kunden sichtbar. Denn an vielen großen Bahnhöfen in Deutschland hängen derzeit Plakate, die auf verschiedene Elemente des Tarifabschlusses bei der DB AG hinweisen. 

Bundesgeschäftsführerin Cosima Ingenschay im Gespräch mit Alina Sperber während des Live-Streams

„Wir haben uns entschieden, eine breite Kampagne zu starten“, so hatte EVG-Bundesgeschäftsführerin Cosima Ingenschay bereits Mitte November im Live-Stream zum außerordentlichen Gewerkschaftstag angekündigt. „Nicht nur, um zu erklären, was wir tun und warum, sondern auch, um mit Stolz nach außen zu gehen.“

Gestartet sind wir mit drei Plakatmotiven. Weitere werden folgen und dann auch regional ausgesteuert werden. Viele Kolleginnen und Kollegen haben sich bereits als Botschafter*innen der Kampagne zur Verfügung gestellt. So auch Alina Sperber, eine junge Fahrdienstleiterin aus Rostock, die ebenfalls an dem Live-Stream teilnahm. Als Alleinerziehende profitiert sie unmittelbar von den Regelungen des Corona-Pakets der EVG. „Mit den 100 Tagen Freistellung für Alleinerziehende bis zum Jahresende hat die EVG genau meine Situation getroffen“, so Alina. „Und deswegen gebe ich gerne mein Statement dafür ab.“


Unterstützt wird die Kampagne auch vom Bundesbetriebs- und Dienststellengruppenausschuss (BuBA). „Die Interessen der Kolleginnen und Kollegen stehen bei uns im Mittelpunkt, und das bedeutet vor allem Sicherheit des Arbeitsplatzes“, sagt BuBA-Sprecher Rainer Perschewski. „Wir dürfen aber auch diejenigen nicht vergessen, die relativ hinten anstehen. Niemand darf den Anschluss an die Tarifentwicklung verlieren.“