Verkehrswende: Zeit für Optimismus?
Drei Jahre sind ins Land gegangen, seit das „Jahrzehnt der Schiene“ ins Leben gerufen worden ist. Und die Ampelkoalition, die mit dem Ziel angetreten ist, die Schiene mehr zu fördern als die Straße, hat ihre Halbzeit erreicht. Zeit für Optimismus?
Mehr Geld für das Schienennetz
Angetreten war die Ampelkoalition mit dem Vorhaben, mehr Geld in die Schiene als in die Straße zu investieren. Im Haushaltsentwurf 2024 ist ein deutlicher Mittelzuwachs von 2,9 Milliarden Euro für den Erhalt, Aus- und Neubau der Infrastruktur angedacht. Zudem sollen im nächsten Jahr weitere 4 Milliarden Euro aus dem „Klima- und Transformationsfonds“ (KTF) für Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur kommen. Damit ist verbunden, dass bis 2027 insgesamt rund 40 Milliarden Euro zusätzlich in die Schiene fließen sollen: 11,5 Milliarden über den Bundeshaushalt, 12,5 Milliarden aus dem KTF, dieselbe Summe über Eigenkapitalerhöhung der Deutschen Bahn und 3 Milliarden über DB-Kreditaufnahmen. Zusammengerechnet sind das 39,5 Milliarden, also durchschnittlich knapp 10 Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich. Erst mit dem finalen Haushaltsbeschluss im Dezember werden wir wissen, wie viel Geld 2024 tatsächlich in die Schiene fließen wird.
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