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Senioren Mitbestimmung Gemeinschaft

Bundesseniorenleitung: 
Wegweisende Richtungsentscheidungen für unsere EVG-Senior:innen

Es war eine besondere Sitzung der Bundesseniorenleitung der EVG: Denn rund die Hälfte der über 60 Kolleg:innen, die nach Fulda gekommen sind, waren zum ersten Mal im höchsten senior:innenpolitischen Gremium der EVG dabei. Zwischen Ende 2022 und Anfang 2023 fand eine große Staffelstabübergabe in den Mitbestimmungsstrukturen der Senior:innen statt, die sich auch und vor allem auf die Bundesebene auswirkt.

Hinzu kam eine vollgepackte Tagesordnung. So versprachen diese Punkte bereits im Vorfeld eine abwechslungsreiche Veranstaltung.

Neben den politisch-inhaltlichen Punkten hatten die Senior:innen zu ihrer Sitzung auch Referent:innen geladen: Den Aufschlag machte Cosima Ingenschay, Stellvertretende EVG-Vorsitzende und u.a. für die Senior:innenarbeit zuständig. Sie berichtete über aktuelle Entwicklungen in der EVG und sprach mit den Anwesenden über die Entwicklung der Mitgliederzahlen. Anschließend wurden Sandra Pomberg und Dr. Jannis Konstas von der DEVK begrüßt. Sie informierten das Senior:innen-Spitzengremium über die exklusiven Tarife unseres Versicherungspartners für die EVG-Senior:innen und schlossen mit dem Angebot, im Laufe des ersten Halbjahres 2024 mehrere Online-Vorträge bundesweit für EVG-Senior:innen zu den Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht anzubieten. Der Bundesseniorensekretär wird hierfür die Koordination übernehmen. Dieser referierte auch später den Themenblock „Digitale Teilhabe im Alter“.

Weitere Gäste waren Claudia Huppertz, Personalratsvorsitzende der BAHN BKK, die über neue digitale Herausforderungen in Gesundheit und Pflege informierte und Tobias Schwab, Geschäftsführer der Stiftungsfamilie, der zu aktuellen Themen beim BSW referierte. Im Anschluss an alle Vorträge wurde diskutiert, Fragen gestellt und sich rege im Gremium über das Gehörte ausgetauscht.

Zahlreiche Beschlüsse standen bei der Sitzung zur Debatte. Neben der Verabschiedung des Bildungsprogramms der EVG-Senior:innen für 2024 wurde eine grundsätzliche Überarbeitung der Richtlinien beschlossen und eine Erhöhung der finanziellen Mittel für die Seniorentage vor Ort gefordert. Außerdem wurde eine Gleichbehandlung von Senior:innen bei den Fahrvergünstigungen und eine engere Zusammenarbeit der für die Senior:innen zuständigen EVG-Sekretäre in den Geschäftsstellen  mit der Bundesebene gefordert.

Für die Neuen in der Bundesseniorenleitung war am Mittag des zweiten Tages aber noch nicht Schluss: Während die „alten Hasen“ des Gremiums nach der Sitzung nach Hause fuhren, bekamen die „jungen Hasen“ noch eine Einführungsschulung, die bis zum nächsten Mittag ging. Hierbei wurden grundsätzliche Informationen zur Handhabe des Ehrenamts der EVG-Senior:innen vermittelt. Sowohl das Thema Finanzanträge, als auch Bereiche wie die grundlegenden Aktivitäten vor Ort, Organisations- und Mitbestimmungsstrukturen, sowie die thematische Arbeit und Vernetzung außerhalb der EVG mit dem DGB und der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) wurden thematisiert. Mit dem Kopf voller neuer Informationen und viel Motivation für die Funktionärsarbeit von den Senior:innen für die Senior:innen fuhren dann auch die letzten Teilnehmenden nach Hause.

Ein Bild sagt mehr als Worte. Wir wünschen euch allen viel Erfolg und viel Freude bei eurem freiwilligen Engagement! Die EVG ist stolz auf euch!