Hilfe für die Ukraine: „Wir sind der erste Eindruck von Deutschland“
Ein Zugführer der BTE begleitet Flüchtende auf Bahnfahrten, eine Kollegin von DB Regio Saar bringt vier 40-Tonner-LKW Richtung Ukraine. Die BRB unterstützt Freiwillige für einen Übernachtungszug in Freilassing und Beschäftigte von Die Länderbahn (DLB) spenden Urlaub und Überzeiten. Angesichts des Krieges in der Ukraine stellt die Eisenbahnerfamilie erneut unter Beweis, wozu sie in der Lage ist: für andere da zu sein, wenn es darauf ankommt.
„Dobroho dnya, shanovni pasazhyry“, sagt Martin Pavlík, als er durch die Abteile eines Zuges geht. „Ya Martin, vash nachalnik poyizda“. („Guten Tag, liebe Reisende. Ich bin Martin, Ihr Zugführer.") Pavlík begleitet die Züge des privaten EVU BahnTouristikExpress (BTE), die sein Unternehmen im Auftrag der Bundesregierung von Frankfurt/Oder nach Hannover/Messe Laatzen fährt. Die Züge der BTE rollen ohne Halt in Richtung Westen. Für diese vier Stunden Fahrzeit finden rund 600 verängstigte, verzweifelte und verstörte Menschen Zeit zum Ruhen, Zeit für Schlaf. Teilweise das erste Mal nach Tagen einer Hatz voller Todesangst; ungelebter Trauer um ermordete Familienmitglieder, Freunde oder Kolleg:innen; nach Tagen in schreiender Ungewissheit um ihre, die oder überhaupt eine Zukunft.
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